Das mächtige, backsteinerne Java Haus mit seinen Einschnitten, Vorsprüngen, Nischen und Durchblicken ist ein attraktiver Bürostandort vis-à-vis der historischen Speicherstadt. Das Material Cortenstahl greift Farbgebung und den Industriecharakter der Umgebung auf. In der Kombination mit den scharfkantigen, weißen Coreanflächen begegnet man diesem Material überall dort, wo sich die Sozietät dem Besucher einladend öffnet: im Foyer, im Empfangsbereich, in der Lounge sowie im Konferenzbereich. In den Mitarbeiter- und Konferenzbereichen kamen im Deckenbereich kantige Flächen zur Gliederung und Aufnahme der Technik wie Lüftung, Medien und Lautsprecher zum Einsatz, die gleichzeitig als Akustikpaneele raumklangliche Wirkung entfalten. Auf der gern genutzten Dachterrasse hat der Hamburger Graffiti-Künstler Heiko Zahlmann eine Wandmalerei realisiert, die spannungsreich Kunst und Architektur in Beziehung treten lässt.